SCP-Zweite - Fünf Neuzugänge für die Rückrunde
Christos Archondakis verstärkt zur Rückrunde den B-Ligisten SC Plettenberg II.Foto: Dietmar Reker
Plettenberg. Mit fünf Neuzugängen, darunter einem namhaften, geht Fußball-B-Ligist SC Plettenberg II die Rückrunde an. Dem stehen drei Abgänge gegenüber.
Spektakulärster Neuer auf der Elsewiese ist zweifellos Christos Archondakis. Der 30-Jährige hat aus beruflichen Gründen ein Jahr pausiert und war davor mehrere Jahre beim TuS Plettenberg in der Landes- bzw. Bezirksliga am Ball. In der Saison 2007/2008 gelang ihm mit dem jetzigen SCP II-Trainer José Mena-Foggia der Aufstieg mit der TuS-Reserve in die Bezirksliga. Für Rot-Weiß Lüdenscheid stürmte Archondakis sogar in der Verbandsliga. Er seit vier Wochen beim SCP II im Training und trifft dort seinen Cousin Dimitrios Fidanidis wieder, der beim SCP II Co-Trainer ist.
Soll Archondakis die Offensive beleben, so ist Michalis Katsios eher im Mittelfeld zu Hause. Der 28-Jährige hat in seiner Jugendzeit bei Mannschaften im Ruhrgebiet gespielt und kommt aktuell vom C-Ligisten SV Hellas Werdohl zur Elsewiese. Er ist übrigens der Schwager von Christos Archondakis. Aus der SCP-Jugend stammt Mathias Fernandez-Lombardi. Der 23-jährige Italo-Spanier hat bis zum Sommer für die inzwischen aufgelösten Fußballer des FC Pungelscheid gespielt und ist in der Abwehr oder im Mittelfeld einsetzbar. Zwei Spieler kehren in den Kader zurück: Marc Magenheimer und Ali Yumus haben ihre Verletzungen (Knorpelschaden) überstanden und wollen jetzt wieder angreifen.
Gesperrter Abwehrchef Adil Güler geht
Verzichten muss Mena-Foggia ab sofort auf Adil Güler. Der Abwehrchef (30) wird neuer Spielertrainer beim C-Ligisten Türkiymspor Plettenberg. Güler ist aber noch bis zum 15. Februar gesperrt, weil er im Oktober beim Abbruchspiel gegen Eyüp Werdohl den Schiedsrichter bedrängt hatte. Abgemeldet haben sich auch Umut Helvacioglu, der ebenso bei Türkiyemspor Plettenberg im Gespräch ist wie Mahmut Demir, der jedoch kein Stammspieler war.
Trotz der Kaderaufwertung ändert Mena-Foggia seine Ziele nicht: „Wir wollen eine gute Rückrunde spielen und so lange wie möglich oben angreifen.“ Der LTV 61 bleibe das Nonplusultra in der Liga. Als Tabellendritter hat die SCP-Reserve fünf Punkte Rückstand auf die Lüdenscheider.
(Quelle: derwesten.de)
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