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Sonntag, 19.01.2025

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SC Plettenberg: Kein Druck nach großem Umbruch

Schon eine Woche vor Toresschluss der abgelaufenen Bezirksliga-Saison hieß es beim SC Plettenberg „Bonjour, Tristesse“. Denn nachdem die Vier-Täler-Städter am 22. Mai gegen den VfR Rüblinghausen nicht über ein 4:4 hinausgekommen waren, stand der Abstieg in die Kreisliga A endgültig fest.
1 2011 2012
Nach einem großen Umbruch geht Absteiger SC Plettenberg mit zahlreichen neuen Spielern in die Kreisliga-A-Saison 2011/12.
Die Tristesse wich jedoch schon bald einer großen Umbruchstimmung: Beim SCP kam es zu einer deutlichen Zäsur. So hat der neue Kader mit dem der Vorsaison kaum noch etwas gemein. Mit Torwart Dominik Appel, dem Mittelfeld-Duo Daniel Lang und Marc Rosenkranz sowie den Öztürk-Brüdern Mustafa, Salih und Volkan blieben gerade einmal sechs Spieler übrig. Elf Akteure haben den SCP nach dem Abstieg verlassen, sieben externe und acht interne Zugänge sorgen für einen nahezu völligen Neubeginn.
Allerdings kam keiner der externen „Neuen“ von einem höherklassigen Verein. Da wundert es kaum, dass sich Trainer Ralf Schuliers, der gemeinsam mit „Co“ Armin Buse erst im April das Zepter an der Elsewiese übernommen hat, in puncto Saisonziel zurückhaltend gibt. „Ein einstelliger Tabellenplatz sollte es aber schon sein“, stellt der Coach klar.
Nach dem Umbruch trifft es sich für Schuliers und seine Mannen gut, dass sie recht entspannt in die A-Liga-Saison gehen können. „Es gibt im Verein keinerlei Druck, auch nicht vom Vorstand her“, so Schuliers, „wir lassen es in aller Ruhe angehen und gewöhnen uns erst einmal an die Liga.“
Auch in finanzieller Hinsicht kann der SCP der neuen Spielzeit recht gelassen entgegensehen. Wie der Vorsitzende Andreas Barnewitz bereits beim Trainingsauftakt berichtete, ist der Spieleretat nur noch ein Drittel so hoch wie in der vergangenen Saison. Gezahlt werden laut Barnewitz lediglich Punktprämien und in manchen Fällen Fahrgeld.
„Unser Leitgedanke ist es, eine neue, junge Mannschaft aufzubauen. Der Altersschnitt liegt bei Anfang 20“, betont Schuliers. Nach den Testspielen gegen den SSV Stockum (1:1), FSV Werdohl II (4:2), TV Rönkhausen (7:0), SV Affeln (1:2) und BC Eslohe (1:3) hat der Übungsleiter, der auf das 4-4-2-System setzt, einen positiven Eindruck gewonnen: „Die Einstellung der Jungs stimmt. Die geben Gas.“
Ein Manko hat der Coach aber freilich auch ausgemacht. „Wir lassen noch zu viele Chancen aus, spielen unsere Möglichkeiten zwar gut heraus, verwerten sie aber zu oft nicht“, betont Schuliers, der dem TSV Lüdenscheid sehr gute Chancen auf den Meistertitel einräumt: „Die haben gut aufgerüstet.“ Seine weiteren Favoriten sind der VfB Altena, der TuS Stöcken/Dahlerbrück und der SC Lüdenscheid. „Wenn wir von diesen Mannschaften die eine oder andere ärgern könnten, wäre ich zufrieden“, sagt Schuliers mit einem Schmunzeln. - Dominic Rieder
 
Der Kader
 
Zugänge: Muhammed Sarioglu, Remo Poplawski (beide TuS Plettenberg II), Patrick Sarna, Juri Schneider (beide TuS Herscheid), Paskal Kürschner (TuRa Brügge), Marco Pantke, Benjamin Kürschner (beide zuletzt vereinslos), Patrick Simon, Vassilios Sianas, Mario Engelbertz, Volkan Karadag, André Bertermann, Hannes Poplawski (alle eigene 2. Mannschaft), Vincent Schlotmann, Kevin Mrohs (eigene A-Jugend)
Abgänge: Andreas Messner, Oguzhan Durgun, Wilm Sechtenbeck (alle TuS Plettenberg), Sven Kortmann (SV Affeln), Ömer Durgun (VTS Iserlohn), Mustafa Cabuk (FSV Werdohl II), Nico Douros, Collins Tchapda (beide Ziel unbekannt), David Glowotz (pausiert), Ralf Sonnenberg (Trainer SSV Allendorf), Matthias Bock (Co-Trainer SSV Allendorf)
Tor: Dominik Appel, Marco Pantke
Abwehr: André Bertermann, Mustafa Öztürk, Salih Öztürk, Hannes Poplawski, Vassilios Sianas, Patrick Simon
Mittelfeld: Mario Engelbertz, Paskal Kürschner, Daniel Lang, Remo Poplawski, Marc Rosenkranz, Muhammed Sarioglu, Patrick Sarna, Juri Schneider
Angriff: Volkan Karadag, Benjamin Kürschner, Kevin Mrohs, Volkan Öztürk, Vincent Schlotmann
Trainerteam: Ralf Schuliers (Trainer) und Armin Buse (Co-Trainer)
 
Der Trainer: Ralf Schuliers
 
Für Ralf Schuliers ist der SC Plettenberg, bei dem der 53-jährige Übungsleiter im April anheuerte, zwar die erste Trainerstation im Seniorenbereich, allerdings hat der gebürtige Vier-Täler-Städter zuvor bereits jede Menge Erfahrung als Nachwuchscoach gesammelt. So war Schuliers vor seinem Engagement beim SCP insgesamt 13 Jahre lang als Jugendtrainer beim Lokalrivalen TuS Plettenberg tätig. Dort coachte er im Laufe der Jahre alle Teams von der D- bis hin zur A-Jugend. Letztere spielte unter seiner Regie sogar zwei Saisons in der Landesliga.
In seiner aktiven Laufbahn spielte Ralf Schuliers lange Zeit beim SCP-Vorgänger SpVg Plettenberg auf der Mittelstürmer-Position. Die höchste Spielklasse, die er mit der Spielvereinigung erreichte, war ebenfalls die Landesliga. - dr
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